Unsere Erwartungen

an uns selbst

Wir Menschen schätzen jede Tätigkeit, die wir erledigen, bezüglich ihres Schwierigkeitsgrades und ihrer Auswirkungen auf unsere Bedürfnisstruktur ein. Bei geringem Schwierigkeitsgrad, eben z. B. die Suppe ohne eigene Beschmutzung löffeln, von dem wir selber annehmen, dass er sehr gering und daher leicht zu bewältigen ist, und von dem wir daher erwarten, dass trotz vielleicht hohem Energieaufwand alles ganz selbstverständlich funktioniert, bauen wir eine Null-Fehler-Erwartungshaltung für diese Tätigkeit auf. Energieeinsatz wird als lohnende Investition bewertet. Gelingt sie auch gemäß den Erwartungen, stellt sich keine besondere Zufriedenheit über die gelungene Tat ein. Es läuft halt wie erwartet. Jede Tätigkeit, die jedoch nicht gelingt und daher zu zusätzlichem Energieeinsatz (Zeit, Material körperliche Aktivität) zwingt, der nicht erwartet worden ist, wird vom Effizienztrieb als überflüssige Energieverschwendung identifiziert, was unweigerlich ein Bedürfnisdefizit auslöst, das über den Indikator Unzufriedenheit angezeigt wird. Je größer die Energieverschwendung empfunden wird, umso stärker ist das Gefühl der Unzufriedenheit. Bei höheren Schwierigkeitsgraden hegen wir Erwartungen an unsere Leistungsfähigkeit. Treffen diese Erwartungen ein, sind wir zufrieden. Treffen sie nicht ein, sind wir mit uns unzufrieden.

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